unser neues Domizil

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hier fühlen wir uns wohl

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im Sommer
und im Winter

Zu meiner Person:

besuchte Schulen 
 

Schwanthaler Schule, Schillerschule, Waldorfschule in Frankfurt 
Mein Abitur legte ich als Waldorfschülerin 1965 ab. Damals hieß ich Brigitte Hessenberg. Ich erwähne hier meinen Mädchennamen, weil ich hoffe, dass wir vielleicht über das Internet noch einige Klassenkameraden und Kameradinnen finden, von denen uns bislang ihr jetziger Aufenthaltsort unbekannt ist. Wir hatten schon ettliche nette Zusammenkünfte und es wäre schön, wenn mit der Zeit der Kreis der Ehemaligen noch erweitert würde. 

Studium
Nach einem Studium der Biologie und Chemie war ich bis 1978 als wissenschaftliche Assistentin an der Universität Frankfurt tätig. 
Anschließend widmete ich mich unserern Kindern Oliver und Barbara und habe diese Zeit sehr genossen. 

heutige Tätigkeit
Nachdem unsere Kinder langsam erwachsen wurden, habe ich neben vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten, mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich bin inzwischen selbständig und berate Leute, die sich einen Computer anschaffen wollen oder Probleme im Umgang mit Computern haben. Schulungen in Anwendersoftware oder Installationstätigkeiten, Einrichten von Netzwerken unter Windows sind Schwerpunkte meiner Tätigkeiten. 

Gerade die Beratung kommt in vielen Fällen zu kurz. Schon oft habe ich in einem der Großmärkte erlebt, wie Kunden vergeblich nach einer individuellen Beratung suchten. Ich glaube, hier eine Marktlücke füllen zu können. 

Falls Sie jemanden kennen, der gerne Kontakt mit mir aufnehmen möchte, würde ich mich freuen, wenn Sie ihm meine Telefonnummer weiter geben würden: 069 - 761633 oder ihn auf meine email-Adresse: 'brigitte(at)domainenname' aufmerksam machen würden.

 

Meine Familie:


Meine Familie Oliver Brigitte Barbara und Ulrich Bossert
 
Dieses Foto entstand 1987.
Wir alle sind etwas älter geworden.
Unser Sohn ist inzwischen promoviert und steht mitten im Berufsleben.
Unsere Tochter Barbara hat ihr Studium fast beendet.
Die Zeit vergeht ...
 

Meine Interessen und Hobbies:

Meine Familie 
 

Nachdem unser Sohn geboren war, freute ich mich - wohl wissend, daß damit eine wissenschaftliche Carriere für die Zukunft ausgeschlossen sein würde, - für meine Familie da zu sein. Ich habe als Kind sehr das Familienleben genossen und habe bis heute meinen Entschluß nie bereut. Gemeinsame Unternehmungen, Bastelnachmittage und Kinderfeste haben nicht nur meine Kinder sondern auch ich selbst genossen. Mir machte der Umgang mit Kindern Freude und ich glaube, daß ein solcher Einsatz Früchte trägt. Neben einem Engagement in der Schule im Elternbeirat begleitete ich auch mehrere Jahre in der Kirche den Kindergottesdienst. Als die Kinder begannen selbstständig zu werden, benötigten meine Schwiegermuttr und meine Mutter meine Hilfe. Ich habe all diese Aufgaben gerne übernommen. Manchmal war es recht anstrengend alles unter "einen Hut" zu bringen. Aber es hat geklappt. Meine Mutter konnte ich bis zu ihrem Tod bei uns im Haus pflegen.

Bildungspolitk 
 

Ich war insgesamt 18 Jahre in der Elternarbeit tätig und stelle fest, dass sich die Ausbildungsbedingungen für die Kinder und Jugendlichen in den letzten Jahren zunehmend drastisch verschlechtert haben. Protestaktionen scheinen die verantwortlichen Politiker nur wenig zu beeindrucken, denn die Anzahl derer, die sich aktiv für eine bessere Bildung einsetzen, geht in der Masse unter. Gleichgültigkeit oder Resignation, die leider häufig anzutreffen sind, stärken die Position jener Politiker, die u.a. z.B. glauben, dass es keinen Unterschied macht, ob ein Lehrer 20 oder 33 Schüler unterrichtet, ob Unterricht ausfällt oder gehalten wird. Bei einem Unterrichtsangebot von 80%, in vielen Fällen fällt wesentlich mehr Unterricht aus, kann keine 100%ige Ausbildung erreicht werden. Eigentlich sollte dies einleuchten, nur nicht den für diese Misere Verantwortlichen. Auch die inzwischen in Hessen eingeführte "Unterrichtsgarantie plus" ist in meinen Augen reine politische Augenwäscherei. Den Eltern fällt nicht mehr auf, dass der Unterricht ausfällt, denn die Kinder werden in der Schule "betreut", aber mehr auch nicht. Deshalb wäre es wichtig, Überzeugungsarbeit bei jenen zu leisten, die keinen direkten Bezug zu den in den Schulen und Universitäten herrschenden Bedingungen haben. 
Wenn heute immer wieder davon die Rede ist, dass Schüler nicht die Leistung erbringen, die von ihnen erwartet wird, so ist dies für mich kein Indiz dafür, dass das Klientel dümmer ist, sondern dass an den Rahmenbedingungen etwas geändert werden muß. Vielleicht hat jetzt die Pisastudie manchen aufgeweckt. Kommentare wie z.B. - wir brauchen jetzt nur wie die Finnen Gesamtschulen, und schon wird alles besser - ist in meinen Augen politischer Oportunismus und wird die Ausbildung unserer Kinder nicht positiv verändern.
Auch wenn meine Kinder nun die Schule verlassen haben, bin ich nach wie vor an diesem Thema interessiert. Ich habe erlebt, dass es sich trotz mancher Mißerfolge lohnt, sich für die Bildung einzusetzen. Über Anregungen, Kommentare und Zuschriften würde ich mich freuen . 
 
Struwwelpeter Als einer der Ur-Ur-Enkelinnen von Heinrich Hoffmann (Arzt und Verfassers des Struwwelpeters) wurde ich 1994 in den Vorstand der Heinrich Hoffmann-Gesellschaft gewählt. 
Inzwischen wurde das Museum aufgelöst. Die Exponate werden nun in dem ehemaligen Heinrich-Hoffmann-Museum (in der Schubertstraße 20, 60325 Frankfurt), das nun den Namen Struwwelpetermuseum trägt, ausgestellt.
Ein Besuch lohnt sich. 

Struwelpeterseiten: 
www.struwwelpeter-museum.de/
www.vcu.edu/hasweb/for/menu.html 
www.struwwelpeter.com 

Mathematik
Begabung geerbt?

Schon sehr früh war Mathematik eines meiner Lieblingsfächer. Besonders interessant finde ich die Auseinandersetzung mit der Frage, ob solche Fähigkeiten vererbbar sind und ob es Unterschiede in der Begabung zwischen Jungen und Mädchen gibt.
Ich glaube nicht an Vererbung von mathematischen Fähigkeiten und auch nicht, dass Jungen besser Mathematik begreifen als Mädchen. Mir scheint dies ehrer eine Frage der Motivation zum rechten Zeitpunkt zu sein.
Mir wurde z.B. schon sehr früh eingeredet, ich habe die mathematische Begabung von meinem Vater geerbt. Mein Interesse aber auch mein Selbstbewußtsein wurde dadurch verstärkt. Ich betrieb dieses Fach mit Eifer und schließlich auch mit Erfolg.

Freizeitbeschäftigungen
Wenn ich dazu Zeit finde, beschäftige ich mich immer noch gerne mit künstlerischen Tätigkeiten, z.B. Seidenmalerei, Aquarellmalerei, Musik (Gitarre oder Klarinette spielen). Mein besonderes Interesse aber gilt der Fotografie. Einige meiner Bilder finden Sie unter http://www.thallictrum.de


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updated Oktober 2007
© B.Bossert